- Innenstadt Ost
Ideen aus der Bürgerschaft - Fragebogenauswertung
Der Bürgerrat Innenstadt Ost hat die im Beteiligungsraum verteilten Fragebögen ausgewertet. Folgende Ideen sind an den Bürgerrat aus der Bürgerschaft herangetragen worden:
- Laternen, die unter die Baumkronen (J.-Curie-Straße) reichen, um den Gehweg auszuleuchten,
- Instandsetzung Spielgerät Wilhelmplatz,
- Fachärzte in die Innenstadt locken,
- Sportgeräte (robust auch für Senioren) auf Grünanlagen,
- mehr Mülleimer und Dog-Station
- Sitzbänke,
- Aufbau Park Ecke Mühlweg/Dr.-Kahlbaum-Allee,
- Spende an das Carifé (Schulstraße),
- Plakatwände,
- mehr Bänke (mit Lehnen) im Uferpark für Senioren,
- mehr Veranstaltungen in Parks und allgemein an öffentlichen Plätzen,
- Nutzung leerer Schaufenster,
- Freigabe von Freiräumen,
- Umgestaltung Wilhelmsplatz zur Sport-/Erholungs-/Nutzfläche-
- Spielplätze auch für kleinere Kinder geeigneter machen
- Müllecken Kleine Konsulstraße/Emmerichstraße/J.-v.-Moltkestraße beseitigen
- Jakobstraße weiter beleben
- mehr Fahrradständer
- Wechsel der defekten Gaslaterne an der Straße An der Obermühle durch eine elektrische Laterne
- mehr Möglichkeiten für Boule, Federball und Volleyball auf öffentlichen Plätzen, sowie eine zusätzliche Möglichkeit für Fußball in der Nähe vom Marienplatz.
- Die Stadt sollte (entsprechend dem Schachfeld im Stadtpark) an den öffentlichen Plätzen in der Innenstadt verteilt Brettspiel-Spielfelder wie Mühle, Dame, Scrabble, Halma, Mensch ärgere dich nicht, Backgammon und Malefiz markieren und die dazugehörigen Spielsteine wie auch für Jenga und Mikado zum Ausleihen bei anliegender Gastronomie oder öffentlicher Institution hinterlegen. Die Spielsteine kann man relativ einfach aus Holz herstellen.
- Die Stadt soll in Parkanlagen und der Umgebung von problematischen Plätzen eine „richtige“ Hundetoilette (2x3m Sand, eingezäunt) mit Mülleimer aufstellen. Hunde bevorzugen diese (Marken anderer Hunde) und Besitzer haben es leichter (Sand), den Kot zu entsorgen.
- Ausbau der Spielplätze
- Mehr Begrünung durch Pflanzung neuer Bäume, Sträucher und Pflanzen
- Großangelegte Bürgerworkshops zu den Themen „Würdigende und gewaltfreie Kommunikation“, „Zivilcourage“, „Deeskalationstraining“ und „Interkulturelle Kompetenz“
- Blumen auf dem Kreisverkehr Jakobstunnel, gehölzte Blumen
- Das Parkgelände an und um die Synagoge möge öffentlich zugänglich gemacht werden. Synagogenpark. Als Themenpark. Mit Schaukästen zum Judentum allgemein und bekannten Görlitzer Persönlichkeiten. Mit einem Teich in der Senke.
- Kreisverkehr am Busbahnhof soll dauerhaft eine Skulptur erhalten. (Vorzugsweise eine, aus einem Lindenstamm geschnitzte Rübezahlfigur)
- Verbesserung des Zustandes der öffentlichen Toiletten. Diese sollten, zumindest bei den Stadtfesten, auch nachts geöffnet haben.
- Ausbesserung der Wege in und um den Stadtpark. (viele lose Steine)
- Wiedereröffnung des Brunnens am Jakob-Böhme-Denkmal
- Wegweiser zum Meridianstein im Stadtpark
- Polizei-Melde-Kästen / Alarmknöpfe in Grenznähe (Uferstr.)
- Den Uferpark mit Winterblühern und immergrünen Koniferen bepflanzen. Quasi ein Winterpark der auch oder besonders im Winter bunt ist
- Zwei zusätzliche Fußgängerbrücken über die Neiße
- Monatlicher Kultur- und Veranstaltungskalender
- Aufräumaktion mit Bürgern
• Aktionstag: Denkmalputz (Bürger schrubben Denkmäler sauber)
• Standbilder und Denkmäler an ursprüngliche Standorte stellen
• Mehr Fußgängerzonen und Autofreie Plätze
• Nutzen von Brachflächen als Stadtgärten
• Ermöglichung von Jobs für Schüler und Jugendlichen im Bereich Grünanlagenpflege und Stadtreinigung.
• Berufung von Straßenbürgerkomitees (Vergleich Utrecht) zur Steigerung von Sicherheitsgefühl und Nachbarschaftskultur
• „Görlitz im Wandel“ Förderung von Transition Town Projekten und Initiativen, nach dem Gestaltungsprinzip der Permakultur. (Regionalgeld, ökologischer Landbau, eigenen Strom erzeugen, relokalisierte Wirtschaft (Postwachstumsökonomie) )
• Sonderparkplätze für Carsharing – zur Förderung von Initiativen und nachhaltiger Autoverkehrsentlastung der Görlitzer Innenstadt.
• Mülleimerpatenschaften – auf Grund der verbreiteten Wichtigkeit zum Thema Sauberkeit in der Stadt zeigt sich reges Interesse, Patenschaften für Mülleimer zu übernehmen.
Projektstand:
Kommentar Bürgerbeteiligungsbüro: Eine Vielzahl der Projekte wurden vom Bürgerrat angegangen, diskutiert und umgesetzt. Vieles jedoch übersteigt auch die Aufgaben des Bürgerrates.