Projektstand:

Kommentar Bürgerbeteiligungsbüro: Diese Idee ist nicht machbar mit dem Bürgerratsbudget.
Die Lage der betreffenden Bushaltestelle resultiert aus der Straßenplanung zum Ausbau der Dr.-Kahlbaum-Allee im Rahmen des Interreg-Programms. Dabei wurden auch die Belange der Verkehrssicherheit betrachtet und abgewogen. Grundsätzlich gelten für alle Verkehrsteilnehmer, egal ob Fahrzeugführer oder Fußgänger, die Grundregeln des § 1 StVO zur Vorsicht und gegenseitigen Rücksichtnahme. Weiterhin dürfen Fahrzeugführer nur mit mäßiger Geschwindigkeit an Fußgängerüberwege (FGÜ) heranfahren; wenn nötig, müssen sie warten. Bei einem an der Haltestelle stehendem Bus muss der Fahrzeugführer immer mit querenden Fußgängern rechnen und sein Fahrverhalten darauf einstellen. Gleichzeitig müssen auch querende Fußgänger das Verkehrsgeschehen beobachten und dürfen nicht unvermittelt auf die Fahrbahn treten. Da für diesen FGÜ derzeit keine Unfalldaten der Polizei vorliegen, kann davon ausgegangen werden, dass sich bisher alle Verkehrsteilnehmer an die Regeln gehalten haben. Eine hohe Unfallgefahr ist deshalb objektiv nicht nachweisbar. Kostenintensive bauliche Veränderungen sind deshalb nicht erforderlich.