Die unzähligen Graffiti entlang des gesamten Jakobstunnels, die teilweise auch zu Gewalt und Straftaten aufrufen, sind kein Aushängeschild für Görlitz und stellen einen großen Schandfleck im innerstädtischen Verkehr dar. Die Flächen des Tunnels könnten durch professionelle Wandgestaltungen in Form von Bildern mit Sehenswürdigkeiten, Ausflugszielen, Kultur- und Freizeitaktivitäten in und um Görlitz zu einer ansprechenden Werbefläche umfunktioniert werden, an der sich kein Sprayer mehr auf stümperhafte Art und Weise mit seinen Botschaften verewigen wird. Durch das Einbeziehen von Akteuren der Kultur- und Freizeiteinrichtungen oder auch anderen Görlitzer Wirtschaftszweigen könnten potenzielle Unterstützer und Sponsoren gewonnen werden, da dieses Projekt über die finanziellen Mittel zweier Bürgerräte (Innenstadt Ost und Südstadt) hinausgehen wird.

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