Teilnehmer der Sicherheitsberatung waren, wie bereits im Juli, Oberbürgermeister Octavian Ursu und Bürgermeister Benedikt M. Hummel, Vertreterinnen und Vertreter von Landes- und Bundespolizei, Staatsanwaltschaft, Ordnungsamt der Stadt und des Landkreises Görlitz sowie Veranstalter und die Koordinierungsstelle des Kommunalen Präventionsrates.

Grundsätzlich wurde festgestellt, dass die Polizeipräsenz durch die Kräfte der Bundes-, der Landes- und der Bereitschaftspolizei in Görlitz im Vergleich zu anderen Kommunen sehr hoch ist. Hinzu kommt auch die Sichtbarkeit der Zollbeamten und der Kräfte des Görlitzer Ordnungsamtes.

Weiterhin wurde konstatiert, dass Veranstalter, beispielsweise in Clubs, in den vergangenen Wochen aufmerksamer bezüglich der Sicherheitslage an den jeweiligen Veranstaltungsorten waren und ihre Sicherheitskonzepte entsprechend angepasst haben.

Bei der heutigen Sicherheitsberatung wurde vereinbart, dass die Präsenz der Sicherheitskräfte und die Bestreifungsintervalle auf dem Marienplatz und der Berliner Straße erhöht werden.

Oberbürgermeister Octavian Ursu: „Wir nehmen die Sorgen der Bürgerinnen und Bürger um die allgemeine Sicherheit in unserer Stadt sehr ernst. Mit zusätzlicher Präsenz der Sicherheitskräfte einerseits und Präventionsmaßnahmen andererseits werden wir für eine sichere Umgebung und ein sicheres Gefühl der Görlitzerinnen und Görlitzer und ihrer Gäste sorgen.“

Eine dritte Sicherheitsberatung wird es im vierten Quartal 2023 geben.