Das einzige, was wirklich nicht gepasst hat, war: das Wetter. Nasskalt und regnerisch begrüßte Görlitz seine Gäste, die teils sehr weite Anfahrtswege aus Auerbach und Plauen auf sich genommen haben. Im Veranstaltungsraum des Soziokulturellen Zentrums Rabryka warteten schon Kaffee und Tee zur Begrüßung und erste Gespräche an den Tischen stimmten auf die Tagung ein. Ein eng gestrickter Zeitplan mit sehr vielen informativen Beiträgen folgte.

Das federführende Ministerium nutzt diese Begegnungen, um zunächst die allgemeine Umsetzung des Programmes in Sachsen vorzustellen, nennt Zahlen sowie Statistiken und fragt nach, was gut klappt oder vielleicht überhaupt nicht funktioniert. Um die Mittagszeit trauten sich alle ins graue und ungemütlich Novemberwetter, um die einzelnen ESF Vorhaben im Görlitzer Fördergebiet kennenzulernen, die sich an ihren jeweiligen Orten kurz vorstellten. Zwei Impulsvorträge am Nachmittag rundeten die Veranstaltung ab.

Das SMR engagiert sich gemeinsam mit der Sächsischen Aufbaubank sehr, um eine möglichst unbürokratische Umsetzung des ESF-Programms zu ermöglichen. Die Programmverantwortlichen in den jeweiligen Kommunen können das bestätigen: die Wege zu den jeweiligen Ansprechpartnern sind kurz und spontane Veränderungen können oft miteinander besprochen werden, um einen neuen gemeinsamen Weg zu finden.

Foto: SMR/Schumann

Die Stadtverwaltung Görlitz unterstützt seit 2017 im Rahmen der „Nachhaltigen Sozialen Stadtentwicklung“ (ESF - PLUS) Projektträger, die sich im Stadtteil Innenstadt – West engagieren. Kontakt über: Anja Uhlemann, Hugo-Keller-Str. 14, 02826 Görlitz, Tel.: 671228; a.uhlemann@goerlitz.de