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Erste Meilensteine zur klimaneutralen Fernwärmeversorgung in Görlitz/Zgorzelec erreicht

Erste Meilensteine zur klimaneutralen Fernwärmeversorgung in Görlitz/Zgorzelec erreicht

vom 07.02.2025

Das grenzüberschreitende Vorhaben UNITED HEAT, eine Kooperation zwischen den Stadtwerken Görlitz (SWG) und dem polnischen Wärmeversorger SEC Zgorzelec, gewinnt zunehmend an Dynamik und kann schon einige wichtige Meilensteine verzeichnen.

Dekarbonisierte Fernwärme über Landesgrenzen hinweg – diese Vision wollen Görlitz und die polnische Schwesterstadt Zgorzelec bis 2030 Realität werden lassen. Maßgeblich an der Planung beteiligt sind die Stadtwerke Görlitz und der polnische Fernwärmeversorger SEC Zgorzelec. Ihr Projekt UNITED HEAT kombiniert vielfältige Ressourcen und innovative Erzeugungstechnologien, um künftig die Wärmeversorgung zu dekarbonisieren und um sie zu jeder Zeit sicherzustellen.

Hierfür wollen beide Städte in der Mitte Europas ihre Fernwärmeinfrastruktur miteinander verknüpfen – für mehr Sicherheit, Effizienz und Nachhaltigkeit. Mit Blick auf die Dekarbonisierung der Energiesysteme sollen die Wärmenetze bis 2030 nicht nur zusammengeschlossen, sondern auch komplett auf erneuerbare Energieträger umgestellt werden.
Mit dem grenzüberschreitenden Projekt wird die Europastadt im Wärmesektor aktiv, der einen Großteil des CO2-Ausstoßes verursacht. Das Beispiel der Europastadt zeigt, wie Kommunen den Weg hin zu einer CO2-freien Energieversorgung gehen und damit einen substanziellen Beitrag zu Energiewende und Klimaschutz leisten.
In Görlitz existieren derzeit vier separate Fernwärmegebiete, die ihre Energie hauptsächlich aus Erdgas beziehen. Im benachbarten Zgorzelec gibt es ein einzelnes Fernwärmenetz, das mittels Verbrennung von Braunkohle betrieben wird, wobei Erdgas als ergänzende Energiequelle dient.
Diese Systeme verursachen zusammen einen jährlichen Ausstoß von 50.000 Tonnen CO2 in die Atmosphäre. Das erklärte Ziel ist es, diese Emissionen bis zum Jahr 2030 vollständig zu eliminieren und somit eine CO2-neutrale Fernwärmeversorgung in beiden Städten zu erreichen.

2020 haben die Bürgermeister beider Städte eine Absichtserklärung für das Projekt „UNITED HEAT - Klimaneutrale Fernwärme für die Europastadt“ unterschrieben; seitdem treiben die Stadtwerke Görlitz gemeinsam mit SEC Zgorzelec die Planung von UNITED HEAT intensiv voran. „Konsequent setzen wir die Bestimmungen des Vertrags von vor vier Jahren um, damit Bürgerinnen und Bürger unserer Städte schon bald ihre Häuser mit der klimaneutral erzeugten Fernwärme beheizen können“: sagt Rafał Gronicz, Bürgermeister von Zgorzelec und fügt hinzu: „Das zeigt, dass wir die Energiewende in unseren Regionen ernst nehmen und uns für die Zukunft unserer Städte verantwortlich fühlen.“

Die Konzeptphase einschließlich der notwendigen Fördermittel-Akquise im Rahmen der Modellierung des Projektes ist nun in weiten Teilen abgeschlossen, so dass 2025 die Umsetzung der ersten Baumaßnahmen beginnen wird.
Das Konzept sieht vor, dass alle fünf Fernwärmegebiete miteinander verbunden werden. Zwölf Kilometer Fernwärme-Leitungen werden hierfür benötigt. Durch die Entstehung dieses größeren, grenzüberschreitenden Netzes, können die Fernwärmeversorger künftig effizienter und flexibler Fernwärme aus unterschiedlichen, klimaneutralen Technologien erzeugen. Ein Drittel des Fernwärmebedarfs der gesamten Europastadt soll ab 2030 mittels Wärmepumpen gedeckt werden. Hierfür wird Wärme aus dem Berzdorfer See und dem gereinigten Abwasser der Kläranlage „Nord“ in Görlitz, entnommen. 17% der Fernwärme entsteht aus Solarthermie in Kombination mit saisonalen Wärmespeichern. 48% kommt aus Biomasse. Wobei der Anteil der Biomasse für Görlitz stets unter 25% sein wird. Dass der Anteil von Biomasse in Zgorzelec deutlich höher ist als in Görlitz hat Gründe: in Polen wird eine sehr viel höhere Vorlauftemperatur benötigt als in Deutschland, was den Einsatz von Wärmepumpen und Solarthermie bei kalten Temperaturen begrenzt. Für die noch restlichen zwei Prozent kommen Abwärmenutzung und Power-to-Heat (Wärmeproduktion aus Strom) zum Einsatz.

Um das Projekt erfolgreich umsetzen zu können, haben die Stadtwerke Görlitz AG (SWG) und ihr polnischer Partner SEC Zgorzelec bereits Anfang 2024 erste Förderanträge im Rahmen des Projekts bei der EU eingereicht. Dabei ging es zum einen um die Planungskosten für das Gesamtprojekt, aber auch bereits um den Bau von konkreten Anlagen und Leitungen. Auch Anträge für die nationale Förderung durch die BEW wurden im vergangenen Jahr gestellt. Die Rückmeldungen zu den Unterstützungsanfragen durch die EU und auch durch den Bund waren sehr positiv und sicherten den höchsten Fördermittelbetrag zu. Nur wenige Vorhaben EU-weit konnten sich bisher für eine Förderung im Rahmen des Programms Connecting Europe Facility (CEF) qualifizieren.

Einen weiteren Förderantrag reichten beide Unternehmen erst vor Kurzem im Januar 2025 für die nächsten Erzeugungsanlagen und Verbindungsleitungen im Rahmen des Projekts bei der EU ein. Eine Antwort wird für den Sommer erwartet.

Die Zusagen der Fördermittel sind eine zwingende Voraussetzung für die Umsetzung des Projektes UNITED HEAT.
„Die finanzielle Unterstützung von EU und Bund ist unerlässlich, um in unserer Region eine klimafreundliche Wärmeversorgung zu realisieren und gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit unserer Preise zu gewährleisten", erklärte Matthias Block, der Vorstandsvorsitzende der Stadtwerke Görlitz AG. Er fügte hinzu: "Ohne diese finanzielle Unterstützung stünden wir vor der enormen Herausforderung, einerseits den Wärmesektor CO2-neutral zu gestalten und andererseits die Kosten für unsere Kunden in einem vertretbaren Rahmen zu halten.“
Kürzlich erwarb die Stadtwerke Görlitz AG ein 37 Hektar großes Areal im Gewerbegebiet „An der Autobahn“ nahe Hornbach. Dieses Gelände ist für die Installation von Solarmodulen und die Errichtung eines saisonalen Erdbeckenspeichers vorgesehen.
Noch in diesem Jahr sind auf deutscher Seite weitere Maßnahmen geplant: In der zweiten Jahreshälfte beginnen die Arbeiten zur Integration und Erweiterung von Klärgasspeichern. Zudem wird mit dem Bau des ersten Kilometers der Verbindungsleitung zwischen dem Blockheizkraftwerk in Görlitz Königshufen und der Görlitzer Kläranlage „Nord“ begonnen.
Parallel dazu ist auf polnischer Seite der Baubeginn eines Biomasseheizwerkes als erste Maßnahme vorgesehen, welcher ebenfalls noch in diesem Jahr erfolgen soll.
Für die Umsetzung des Projektes wurde eine deutsch-polnische Arbeitsgruppe gegründet. Diese setzt sich aus Spezialisten der beteiligten Unternehmen und deren Anteilseignern zusammen. Grzegorz Bicki, der Vorsitzende der Geschäftsführung der SEC Zgorzelec Sp. z o.o. unterstreicht die Besonderheit dieses Unterfangens: "Ein Vorhaben dieser Tragweite ist alles andere als Routine. Wir sind äußerst dankbar, dass wir auf das umfassende Know-how der Veolia-Gruppe und E.ON zugreifen können. Die tatkräftige Unterstützung unserer Kollegen ist dabei von unschätzbarem Wert."
Das Projekt UNITED HEAT wird von einem multinationalen Team vorangetrieben. Etwa 30 Fachkräfte aus verschiedenen Ländern bringen ihre Expertise ein und arbeiten mit Hochdruck an der Realisierung dieses zukunftsweisenden Vorhabens.

Mit dem Projekt UNITED HEAT nehmen beide Städte und ihre Fernwärmeversorger eine Vorreiterrolle ein. „Mit der Entscheidung im Jahr 2020, uns auf den Weg zu einer gemeinsamen Fernwärmeversorgung zu
machen, haben wir als Europastadt Görlitz/Zgorzelec in Europa eine Vorreiterrolle angenommen. Diese wird international gesehen und auch finanziell durch Bund und EU unterstützt. Die Herausforderung liegt dabei einerseits in der grenzübergreifenden technischen Infrastruktur und andererseits in der Ausgestaltung der Energiepreise, durch die den Bürgerinnen und Bürgern keine Nachteile entstehen sollen“, sagt Octavian Ursu, Oberbürgermeister der Stadt Görlitz.

Durch den Bau der neuen Fernwärmeleitungen können auch neue Stadtteile an die Wärme angeschlossen werden. Eine wichtige Information für Gebäudeeigentümer mit Hinblick auf das Gebäudeenergiegesetz, was den Einsatz von erneuerbaren Energien bis 2028 im Wärmebereich fordert. „Im Rahmen dieses Projektes haben wir ein starkes Team mit tiefgründiger Expertise im Bereich der klimaneutralen Wärmeversorgung aufgebaut. Dadurch sind wir in der Lage neben der Fernwärme, auch einzelne, dezentrale Wärmelösungen für Gebäude zu entwickeln, die auch künftig nicht an die Fernwärme angeschlossen werden können“, so Matthias Block.


Die Stadtwerke Görlitz AG gehört zur Veolia-Gruppe, dem international führenden Unternehmen für Umweltdienstleistungen. Durch die Veolia Environnement Lausitz GmbH hält die Veolia an den Stadtwerken in Görlitz 74,9 Prozent der Geschäftsanteile. Die Görlitzer Stadtwerke versorgen in der Region rund 60 000 Menschen mit Trinkwasser, Strom, Erdgas und Fernwärme und entsorgen deren Abwasser. Darüber hinaus sind sie für die Stadtbeleuchtung zuständig. Als Dienstleistungspartner des Abwasserzweckverbands Rothenburg/O.L. sind die Stadtwerke außerdem für die Reinigung des Abwassers von weiteren 8 500 Einwohnern verantwortlich. Zur Veolia-Gruppe gehören in Deutschland außerdem Beteiligungen an den Stadtwerken Weißwasser, BS|ENERGY Braunschweiger Versorgungs-AG und Co. KG, MIDEWA Wasserversorgungsgesellschaft in Mitteldeutschland mbH (Sitz Merseburg), TVF Waste Solutions GmbH und OTWA Ostthüringer Wasser und Abwasser GmbH (Sitz Gera). Mehr Informationen unter www.stadtwerke-goerlitz.de und www.veolia.de.

 

Transgraniczny projekt UNITED HEAT, współpraca pomiędzy miejskimi zakładami energetycznymi w Görlitz (SWG) a polskim dostawcą ciepła SEC Zgorzelec, nabiera coraz większego tempa i może już odnotować kilka ważnych kamieni milowych.
Dekarbonizacja ciepła systemowego ponad granicami państw – Görlitz i jego polskie siostrzane miasto Zgorzelec chcą urzeczywistnić tę wizję do 2030 roku. Stadtwerke Görlitz i polski dostawca ciepła SEC Zgorzelec odgrywają kluczową rolę w planowaniu. Ich projekt UNITED HEAT łączy różnorodne zasoby i innowacyjne technologie pozyskiwania ciepła w celu dekarbonizacji jego dostaw w przyszłości i zapewnienia ich przez cały czas.
W tym celu oba miasta w centrum Europy chcą połączyć swoją infrastrukturę ciepłowniczą - dla większego bezpieczeństwa, wydajności i zrównoważonego rozwoju. Z myślą o dekarbonizacji systemów energetycznych, zatwierdzonej przez UE w ramach Zielonego Ładu (Green Deal), sieci ciepłownicze mają być nie tylko połączone do 2030 roku, ale także całkowicie przekształcone tak, aby korzystały z odnawialnych źródeł energii. Dzięki temu transgranicznemu projektowi Europa-Miasto podejmuje działania w sektorze ciepłowniczym, który jest odpowiedzialny za dużą część emisji CO2. Przykład Europa-Miasta pokazuje, w jaki sposób gminy mogą przejść na dostawy energii bez emisji CO2, a tym samym wnieść znaczący wkład w transformację energetyczną i ochronę klimatu.
Obecnie w Görlitz istnieją cztery oddzielne obszary ciepłownicze, które pozyskują energię głównie z gazu ziemnego. W sąsiednim Zgorzelcu istnieje jedna sieć ciepłownicza, która wykorzystuje węgiel brunatny, a gaz ziemny służy jako dodatkowe źródło energii.
Łącznie systemy te przyczyniają się do rocznej emisji 50 000 ton CO2 do atmosfery. Deklarowanym celem jest całkowite wyeliminowanie tych emisji do 2030 r., a tym samym osiągnięcie neutralnej pod względem CO2 dostawy ciepła w obu miastach.
Osiągnięto pierwsze kamienie milowe w projekcie dotyczącym ciepła systemowego neutralnego klimatycznie w Görlitz/Zgorzelec
W 2020 r. burmistrzowie obu miast podpisali list intencyjny w sprawie projektu „UNITED HEAT - ciepło systemowe neutralne klimatycznie dla Europa-Miasta", od tego czasu Stadtwerke Görlitz intensywnie współpracuje z SEC Zgorzelec w celu dalszego planowania projektu UNITED HEAT. „Konsekwentnie realizujemy zapisy umowy sprzed czterech lat po to, by mieszkańcy naszych miast mogli już niedługo ogrzewać swoje domy ciepłem produkowanym w neutralny dla klimatu sposób” - mówi Rafał Gronicz, burmistrz Zgorzelca i dodaje: „To pokazuje, że poważnie traktujemy transformację energetyczną naszych regionów i czujemy się odpowiedzialni za przyszłość naszych miast.” Faza koncepcyjna, w tym niezbędne pozyskanie finansowania w ramach modelowania projektu, jest obecnie w dużej mierze zakończona, co oznacza, że realizacja pierwszych działań budowlanych rozpocznie się w 2025 roku.
Koncepcja zakłada połączenie ze sobą wszystkich pięciu obszarów ciepłowniczych. W tym celu potrzebnych jest dwanaście kilometrów rurociągów ciepłowniczych. Powstanie tej większej, transgranicznej sieci umożliwi dostawcom ciepła w przyszłości bardziej efektywne i elastyczne wytwarzanie ciepła z różnych, klimatycznie neutralnych technologii. Od 2030 roku, jedną trzecią zapotrzebowania na ciepło całego miasta europejskiego ma być pokrywane za pomocą pomp ciepła. W tym celu ciepło będzie pobierane z jeziora Berzdorfer See oraz oczyszczonych ścieków z oczyszczalni "Nord" w Görlitz. 17% ciepła sieciowego pochodzi z energii słonecznej w połączeniu z sezonowym magazynowaniem ciepła. 48% pochodzi z biomasy. Jednak udział biomasy dla Görlitz zawsze będzie mniejszy niż 25%. Powód, dla którego udział biomasy w Zgorzelcu jest znacznie wyższy niż w Görlitz, jest taki, że w Polsce potrzebna jest zdecydowanie wyższa temperatura przepływu niż w Niemczech, co ogranicza użycie pomp ciepła i energii słonecznej w niskich temperaturach. Wykorzystanie ciepła odpadowego i Power-to-Heat (produkcja ciepła z energii elektrycznej) są wykorzystywane w pozostałych dwóch procentach.
Aby pomyślnie wdrożyć projekt, Stadtwerke Görlitz AG (SWG) i polski partner SEC Zgorzelec złożyli już na początku 2024 roku pierwsze wnioski o dofinansowanie w ramach projektu do UE. Obejmowało to koszty planowania całego projektu, a także budowę konkretnych instalacji i rurociągów. W ubiegłym roku złożono również wnioski o dofinansowanie krajowe z BEW. Odpowiedzi na wnioski o wsparcie ze strony UE, a także rządu federalnego, były bardzo pozytywne i zapewniły najwyższą kwotę dofinansowania. Jak dotąd tylko kilka projektów w całej UE zakwalifikowało się do dofinansowania w ramach programu „Connecting Europe Facility” (CEF).
Niedawno, w styczniu 2025 r., obie firmy złożyły do UE kolejny wniosek o dofinansowanie elektrowni nowej generacji i połączeń międzysystemowych w ramach projektu. Odpowiedzi można spodziewać się latem.
Zatwierdzenie finansowania jest obowiązkowym warunkiem wstępnym realizacji projektu UNITED HEAT.
„Wsparcie finansowe ze strony UE i rządu federalnego jest niezbędne, aby zrealizować przyjazne dla klimatu dostawy ciepła w naszym regionie, a jednocześnie zapewnić konkurencyjność naszych cen” - wyjaśnił Matthias Block, prezes zarządu Stadtwerke Görlitz AG. Dodał: „Bez tego wsparcia finansowego stanęlibyśmy przed ogromnym wyzwaniem, jakim jest z jednej strony uczynienie sektora ciepłowniczego neutralnym pod względem emisji CO2, a z drugiej - utrzymanie kosztów dla naszych klientów na akceptowalnym poziomie”.
Firma Stadtwerke Görlitz AG nabyła niedawno 37-hektarowy teren w strefie przemysłowej „An der Autobahn” w pobliżu Hornbach. Obszar ten przeznaczony jest na instalację paneli słonecznych i budowę sezonowego zbiornika magazynowania energii w ziemi.
Jeszcze w tym roku planowane są dalsze działania po stronie niemieckiej: W drugiej połowie roku rozpoczną się prace nad integracją i rozbudową magazynów gazu pochodzącego ze ścieków. Ponadto rozpocznie się budowa pierwszego kilometra rurociągu łączącego elektrociepłownię w Görlitz Königshufen z oczyszczalnią ścieków Görlitz „Nord”.
W tym samym czasie po stronie polskiej planowane jest rozpoczęcie budowy ciepłowni na biomasę.
Do realizacji projektu powołano polsko-niemiecką grupę roboczą. W jej skład wchodzą specjaliści ze spółek uczestniczących w projekcie oraz ich udziałowcy. Grzegorz Bicki, Prezes Zarządu SEC Zgorzelec Sp. z o.o., podkreśla szczególny charakter tego przedsięwzięcia: "Projekt tej skali to coś więcej niż rutyna. Jesteśmy niezmiernie wdzięczni, że możemy korzystać z obszernego know-how grupy Veolia i E.ON. Aktywne wsparcie naszych kolegów jest dla nas nieocenione."
Projekt UNITED HEAT jest prowadzony przez międzynarodowy zespół. Około 30 specjalistów z różnych krajów wnosi swoją fachową wiedzę i pracuje bez wytchnienia, aby zrealizować ten pionierski projekt.
Dzięki projektowi UNITED HEAT zarówno miasta, jak i ich dostawcy ciepła odgrywają wiodącą rolę. „Dekarbonizacja sektora ciepłowniczego jest silnie napędzana przez ustawodawcę. Podejmując w 2020 r. decyzję o wspólnym rozpoczęciu tej podróży jako miasto Görlitz i Zgorzelec przyjęliśmy pionierską rolę. Jest to uznawane na arenie międzynarodowej i, jak widzimy, jest również wspierane finansowo przez rząd federalny i UE, co jest korzystne dla mieszkańców obu miast” - mówi Octavian Ursu, burmistrz miasta Görlitz.
Budowa nowych rur ciepłowniczych oznacza, że nowe dzielnice miasta również mogą zostać podłączone do systemu ciepłowniczego. Jest to ważna informacja dla właścicieli budynków w odniesieniu do ustawy o energetyce budowlanej, która wymaga wykorzystania odnawialnych źródeł energii w sektorze grzewczym do 2028 roku. „W ramach tego projektu zbudowaliśmy silny zespół z ogromną wiedzą specjalistyczną w dziedzinie neutralnych dla klimatu dostaw ciepła. Dzięki temu możemy nie tylko zapewnić ogrzewanie sieciowe, ale także opracować indywidualne, zdecentralizowane rozwiązania grzewcze dla budynków, które w przyszłości nie będą mogły zostać podłączone do sieci ciepłowniczej” - mówi Matthias Block.