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Landschaft mit Weltniveau

Die Umgebung der Neißestadt - die Oberlausitz - hält zahlreiche Kleinode und Unikate bereit. Im Umkreis von ca. 60 km lassen sich inmitten einer alten Kulturlandschaft nicht nur herausragende Kulturdenkmale und sakrale Schätze entdecken, sondern auch eine sehr abwechslungsreiche Landschaft.

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Die Oberlausitz

Von Görlitz bis Dresden und vom Naturpark Zittauer Gebirge bis zum Lausitzer Seenland erstreckt sich die Oberlausitz. Besucher können ihre einzigartige Kulturgeschichte in historischen Städten, bezaubernden Parklandschaften, beeindruckenden Schlössern und zahlreichen sakralen Bauwerken erkunden. Die abwechslungsreiche und außergewöhnliche Landschaft zieht Freizeitsportler und Erholungssuchende gleichermaßen in ihren Bann.

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Naturpark Zittauer Gebirge

Kaum größer als 50 Quadratkilometer ist das Zittauer Gebirge in der südlichen Oberlausitz, lieblich und markant zugleich. Es gehört zu dem stolzen Gebirgszug der Sudeten und ist einzigartig durch seine gewaltigen Sandsteinfelsen und die hohen vulkanischen Restberge. Höchste Erhebung ist die Lausche mit 793 Metern. Im Dreiländereck zu Böhmen und Niederschlesien beeindruckt der Naturpark Zittauer Gebirge mit seinen einmaligen Umgebindehäusern und einer großen Erlebnisvielfalt.

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Burg- und Klosterruine Oybin

Für Freunde von Natur, Romantik und Geschichte ist ein Besuch bei der Burg- und Klosterruine im Zittauer Gebirge Pflicht. Die Anfänge der Anlage reichen bis ins 14. Jahrhundert zurück, doch durch Karl IV., böhmischer König und deutscher Kaiser wurde sie zur wehrhaften Burg und zum Kloster ausgebaut. Die späteren Ruinen in spektakulärer Landschaft wurden schließlich durch den Maler Casper David Friedrich im 19. Jahrhundert bekannt und legten den Grundstein für den Tourismus im Zittauer Gebirge.

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Herrnhuter Sterne

Mitten in den Hügeln des Oberlausitzer Berglandes wird ein weltweiter Klassiker der Weihnachtszeit produziert: der Herrnhuter Stern. Seit über 160 Jahren kündigen sie die Adventszeit an. Heute finden Besucher in dem neuen Gebäudekomplex nicht nur die Produktion der Manufaktur, Schauwerkstatt und eine Entdeckerwelt für Kinder, sondern auch alles zur Geschichte der Sterne. Diese begann nämlich durchaus banal: als Anschauungsobjekt im Mathematikunterricht. Die knapp einstündige Fahrt nach Herrnhut gibt auch die Möglichkeit, sich über die Geschichte der Herrnhuter Brüdergemeine kennenzulernen.

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Neißeland

Für Viele ist das Lausitzer NEISSELAND nördlich von Görlitz ein Geheimtipp, zählt es doch zu einer der jüngsten Ferienregionen in der Oberlausitz. Aber gerade das macht die Region so interessant. Ob aktiv sein, sich ausgiebig erholen oder Kulturelles genießen – das NEISSELAND verspricht einzigartige Urlaubserlebnisse. Die facettenreiche Region erstreckt sich entlang der Neiße zwischen dem UNESCO-Weltkulturerbe Fürst-Pückler-Park in Bad Muskau und dem Kloster St. Marienthal in Ostritz, der ältesten Frauenabtei des Zisterzienserordens in Deutschland.

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Fürst-Pückler-Park in Bad Muskau: Unesco Weltkulturerbe

Eine reichliche Stunde nördlich von Görlitz finden Besucher Landschaftskunst auf höchstem Niveau. 1815 legte Hermann Fürst von Pückler-Muskau seinen weitläufigen Landschaftsgarten zu beiden Seiten der Neiße an und gestaltete ihn dann kunstsinnig und modern permanent weiter. Ab 1988 verabredeten Deutsche und Polen die Wiederherstellung des Parkes als Gesamtkunstwerk. Heute ist er schöner denn je und zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert. 

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Lausitzer Seenland

Im Lausitzer Seenland können Besucher stets neue Ansichten einer sich wandelnden Naturlandschaft erfahren. Nach dem Ende des Bergbaus wächst hier durch die Flutung früherer Tagebaue die größte von Menschenhand geschaffene Wasserlandschaft Europas heran. Nur eine gute Autostunde nördlich von Görlitz laden mehr als 20 neue Seen zur aktiven Erholung in und auf dem Wasser ein.

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Oberlausitzer Sechsstädtebund

Über viele Jahrhunderte waren die sechs Oberlausitzer Städte Görlitz, Bautzen, Zittau, Löbau, Kamenz und Luban attraktive Anlaufpunkte für Geschäftsreisende aus vieler Herren Länder. Das macht sie heute zu Lieblingszielen für Touristen aus aller Welt.

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Haus Schminke – ein Bauhausjuwel in Löbau

Was für eine Entdeckung! Das Haus zählt weltweit zu den wichtigsten Wohnhäusern der klassischen Moderne. Der Architekt Hans Scharoun bezeichnete es „als sein liebstes“. Nur wenige Autominuten von Görlitz entfernt, in der Stadt Löbau, ist ein Besuch des Hauses nicht nur im Bauhausjahr 2019 absolut empfehlenswert. Es ist hell, praktisch zum Wohnen und Arbeiten, familienfreundlich, naturnah – eigentlich könnte man sofort einziehen.

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VIA REGIA

Der wörtlich übersetzte „Königsweg“ galt als eine der wichtigsten Handelsstraßen des europäischen Mittelalters und war für die Oberlausitz die wichtigste Lebensader. Erstmals erwähnt wurde sie in einer Urkunde 1252; seit 2005 ist sie Kulturstraße des Europarates. Die VIA REGIA verband die Oberlausitz mit dem Westen Europas und mit den Ländern im Osten. An Berganstiegen und Flussübergängen wurde gesiedelt, es gründeten sich Städte und somit eine Infrastruktur. Auf der Handelsstraße beförderten Händler und Fuhrleute Waren, Werte und Ideen. Handel und Handwerk trugen zur Entwicklung der Städte bei. Es wurden Herbergen, Schmieden, Radmachereien und Kirchen errichtet.  

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Stadtschönheiten Sachsens

Wer sich gern auf Entdeckungsreise in historische Städte begibt, ist bei den Sächsischen Stadtschönheiten genau richtig. Annaberg-Buchholz, Bautzen, Freiberg, Kamenz, Meißen, Pirna, Plauen, Radebeul, Torgau, Zwickau und Zittau bieten eine Städtelandschaft, die von allem etwas hat: historische Baudenkmäler und moderne Eleganz, verträumte Romantik und lebhaftes Markttreiben. Dieser Streifzug durch sächsische Kulturgeschichte und Kleinode von unwiderstehlichen Charme fasziniert.

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Riesengebirge (PL/CZ)

Das Riesengebirge erstreckt sich entlang der Grenze zwischen Polen und Tschechien und ist in reichlich zwei Autostunden von Görlitz erreichbar. Die 1602 Meter hohe Schneekoppe, der höchste Gipfel im Reich von Berggeist „Rübezahl“, ist bei guter Sicht sogar von Görlitz aus zu sehen. Ein beliebtes Ziel für Wanderfreunde ist die auf fast 1400 Meter Höhe gelegene Quelle der Elbe in der Nähe des Ortes Špindlerův Mlýn (Spindlermühle). In der weißen Jahreszeit zieht die Region mit ihren hervorragenden Wintersportbedingungen zahlreiche Skifans an.

Hirschberger Tal (PL)

Willkommen im „Tal der Schlösser und Gärten“. Vom polnischen Jelenia Gora (Hirschberg, ca. eine Autostunde von Görlitz) haben Besucher im Hirschberger Tal eine unvergleichliche Aussicht auf die mächtigen Berge des Riesengebirges. Noch zu wenige wissen, dass hier auf engstem Raum über 30 Schlösser mit weitläufigen Landschaftsparks stehen. Vertreter des deutschen Hochadel und zu Reichtum gekommene Leinen-­Fabrikanten haben sie im 19. Jahrhundert als Sommerresidenzen errichtet und im Schatten des Riesengebirges den Sommer verbracht. 

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Breslau (PL)

Ein Ausflug in die historische Hauptstadt Niederschlesiens Wrocław (Breslau), das nur ca. 150 Kilometer von Görlitz entfernt liegt, ist in jedem Fall lohnenswert. Die viertgrößte Stadt Polens erstrahlt heute im neuen Glanz und besitzt ein aufregendes Großstadtflair. Bedeutende Baudenkmäler wie das gotische Rathaus oder die Elisabethkirche laden zu einer Stadtbesichtigung ein. Im Jahr 2016 ist Breslau die Kulturhauptstadt Europas.

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Schloss und Burg FRÝDLANT (CZ)

Ein echter Geheimtipp für Schlossliebhaber: Schloss Frýdlant von Albrecht von Wallenstein. Während seiner Herrschaft wurde das Gut "Terra Felix" genannt. Der ehrgeizige europäische Politiker und Feldherr erhielt nach der Schlacht auf dem Weißen Berg ein märchenhaftes Vermögen, wodurch sein gesamtes Herrschaftsgut aufblühte. Das Schloss liegt eine knappe Stunde von Görlitz entfernt im tschechischen Frýdlant. 50 Räume sind öffentlich zugänglich, darunter auch die Schlossküche und eine Waffenkammer. Die Inneneinrichtung der Räume besteht aus Möbeln der letzten vier Jahrhunderte. Vollständig erhalten sind zahlreiche Räume im Historismus, die bis 1945 als Wohnräume der Besitzerfamilie genutzt wurden (vor allem im Renaissanceflügel aus der Zeit um 1600).

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Liberec und der Jeschken (CZ)

Die tschechische Metropole Liberec ist mindestens einen Tagesausflug wert. Die pitoreske Altstadt mit dem prominenten Rathaus, die Wallenstein-Fachwerkhäuser und die modernen Kunstgalerien wollen entdeckt werden. Familien merken sich den Zoo von Liberec mit seiner Hauptattraktion, dem weißen Tiger vor oder aber den Wissenschaftspark IQ-Landia. Naturfans wandern auf den Berg Ještěd (Jeschken) mit seinem prominenten und weithin sichtbaren Berghotel. Die Stadt liegt ca. 45 Autominuten südlich von Görlitz. 

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Prag (CZ)

Die Goldene Stadt an der Moldau liegt nur etwa zwei Stunden von Görlitz entfernt. Die Prager Burg mit ihrer 1000-jährigen Geschichte, die Karlsbrücke und das Altstädter Rathaus mit der astronomischen Uhr sind nur einige der Highlights, die die tschechische Hauptstadt zu bieten hat.

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Bildquelle:
"Oberlausitz": M. Hempel, "Lausitzer Seenland": R. Weisflog, "Naturpark Zittauer Gebirge": Philipp Herfort, "Burg- und Klosterruine Oybin": Europastadt GmbH, "Fürst Pückler Park": Bad Muskau Touristik, "Oberlausitzer Sechsstädtebund": Die Partner GmbH, "Neißeland": IBZ, "Herrnhuter Sterne": Herrnhuter Sterne GmbH, "Haus Schminke": Stiftung Haus Schminke, "Stadtschönheiten Sachsens": Philipp Herfort, "via regia": S. Wenzel, "Hirschberger Tal": XGO, "Riesengebirge" und "Breslau": Europastadt GmbH, "Schloss und Burg FRÝDLANT": Liberecky Kraj, "Liberec und der Jeschken": czechtourism, "Prag": Görlitz-Tourist

© Philipp Herfort