Sakrales Görlitz

Kirchen & Kapellen

Pfarrkirche St. Peter und Paul

Hoch über der Neiße thronend ist die Peterskirche das Wahrzeichen der Stadt. Nähert man sich ihr vom Osten, bietet sich dem Betrachter ein imposanter Anblick: der mächtige Ostchor mit dem spitz aufragenden Kupferdach über eine Länge von 72 Metern kündet von der einstigen Wehrhaftigkeit der Stadt, aber auch ihrem Reichtum.

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Dreifaltigkeitskirche

Die Dreifaltigkeitskirche ist die ehemalige Kirche der Franziskaner. Nach eigener Überlieferung errichteten die Franziskaner 1234 ein Kloster in Görlitz. Das Land dazu, an der Stadtmauer, hatten sie von der Görlitzer Familie Wirsinge geschenkt bekommen. Ihre Klostermauer wurde ähnlich wie in Zittau vollständig in die Stadtmauer integriert.

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Nikolaikirche

Diese älteste Görlitzer Kirchengründung war bis 1372 Hauptkirche der Stadt. Der spätgotische Neubau ab 1452 musste wegen des Vorranges der Arbeiten an der Peterskirche zunächst liegen bleiben. Vom Weiterbau ab 1515 stammt das Südportal mit den Sandsteinfiguren des heiligen Nikolaus und der heiligen Katharina. Das mehrfach durch Brände beschädigte Gebäude diente jahrhundertelang als Begräbniskirche.

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Frauenkirche

Eine Besonderheit in der mittelalterlichen Stadt Görlitz stellte die Frauenkirche dar, die entgegen den üblichen Gepflogenheiten über keine eigene Pfarrgemeinde verfügte. Sie wurde allein von der Spendenwilligkeit der Görlitzer Patrizier unterhalten. Dass diese Quelle offensichtlich reichlich sprudelte, beweist ihre großartige, mehrheitlich der Epoche der Gotik zuzuordnende, Architektur.

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Neue Synagoge

Das 1911 geweihte Gotteshaus entstand durch die Architekten William Lossow und Max Hans Kühne für die damals stark angewachsene jüdische Gemeinde. Sie wurde durch die Pogromnacht 1938 als einzige in Sachsen nicht zerstört und ist heute ein Denkmal von nationaler Bedeutung. Seit 1991 wurde das Jugendstilgebäude aufwändig restauriert. 2021wurde es als Kulturforum Görlitzer Synagoge wiedereröffnet und ist für Besichtigungen und Veranstaltungen zugänglich.

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Kreuzkirche

Die evangelische Kreuzkirche in der Südstadt entstand in den Jahren 1913 - 1916. Sie gilt als markantes Baudenkmal der deutschen Architektur des frühen 20. Jahrhunderts. In ausgewogener Form vereint sie Jugendstil, neoklassizistische und bereits unübersehbar moderne Elemente in sich. Interessant sind besonders die Decken sowohl in der Brauthalle als auch im Kirchenraum.

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Heilig-Kreuz-Kirche

Die römisch-katholische Heilig-Kreuz-Kirche in der Nähe des Stadtparks wurde in den Jahren 1850 - 1853 vorwiegend aus Naturstein im neubyzantinischen Stil erbaut. Nach umfassender Restaurierung konnte im Mai 1995 die Altarweihe vollzogen und die Kirche erneut in den gottesdienstlichen Gebrauch genommen werden.

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Annenkapelle

Die Annenkapelle wurde durch den Ratsbaumeister Albrecht Stieglitzer zwischen 1508 und 1512 als Privatkirche des Görlitzer Bürgers Hans Frenzel, genannt "der Reiche", erbaut. Kostbare Altäre und eine Orgel schmückten den Raum. Außen zeigen sieben Sandsteinfiguren die Schutzheiligen des Bauherrn: Anna Selbdritt und ihr Mann Joachim, Maria mit dem Kind und Joseph, Johannes der Täufer, der segnende Christus und Laurentius.

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St. Jakobus

Die größte katholische Kirche in Görlitz, die Jakobuskirche, wurde im Jahr 1900 als Backsteinkirche im neugotischen Stil erbaut. In den letzten Kriegstagen des Jahres 1945 wurde der Turm der Kirche schwer beschädigt. Mit der Einrichtung der Apostolischen Administratur im Jahre 1973 wurde die Kirche zur Pro-Kathedrale und mit deren Umwandlung in ein Bistum 1994 in den Rang einer Kathedrale erhoben.

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Lutherkirche

Als erster evangelischer Kirchenbau seit der Reformation wurde in Görlitz von 1898 bis 1901 die Lutherkirche erbaut, ein Zentralbau mit kreuzförmigem Grundriss in rotem Backstein und neuromanischen Formen. Nach fünfjähriger umfassender Rekonstruktion fand 1981 die Wiedereinweihung statt.

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Hoffnungskirche

Wer im Neubaugebiet Königshufen eine alte Kirche entdeckt, vermutet darin wohl den Rest eines Dorfkerns, der den uniformierten Betonblöcken weichen musste. Aber die Plattenbauten waren schon gebaut und bewohnt, als sich die Deutsch-Ossiger Dorfkirche zu Ihnen gesellte.

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Christuskirche

Die im Stadtteil Rauschwalde gelegene Christuskirche wurde im Jahre 1938 von dem bekannten evangelischen Kirchenarchitekten Otto Bartnig erbaut und ist somit der jüngste eigenständige Kirchenbau in Görlitz.

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Heilig-Geist-Kirche

Auf der Grundlage von Entwürfen E. Peschkos entstand 1905/06 das Gotteshaus der Alt-Lutheraner im nordisch-romanischen Stil und unter Einflüssen des Jugendstils. Hierbei wurden Spolien der kurz zuvor abgerissenen Kirche des alten Heilig-Geist-Hospitals an der östlichen Neißeseite verwendet.

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Dorfkirche Tauchritz

Die heutige Kirche wurde nach einem Brand 1686 in Form eines schlichten barocken Saalbaus wiedererrichtet. Um 1750 wurde ein großer Logenanbau hinzugefügt. Beeindruckend ist die barocke Innenausstattung mit zweigeschossigen Emporen und einem Kanzelaltar. Die Patronatsloge konnte einschließlich ihrer Ausstattung jüngst restauriert werden. Eine qualitätvolle Grabplatte zeigt den 1685 verstorbenen Erbherrn J. Chr. von Warnsdorf. Die Kriegsgräber auf dem Friedhof erhielten vor zwei Jahren neue Stelen.

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Dorfkirche Ludwigsdorf

Die romanische Chorturmkirche aus dem späten 12. Jahrhundert besitzt ein vor wenigen Jahren wieder freigelegtes frühgotisches Portal.Das Netzrippengewölbe des Saales trat vermutlich im späten 15. Jahrhundert an die Stelle einer Flachdecke. Die Emporen stammen aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Als Ausstattung sind u. a. ein spätgotischer Taufstein und eine Kanzel aus der zweiten Hälfte des 17. und dem frühen 18. Jahrhundert erhalten.

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St. Hedwig

Die Pfarrgemeinde St. Hedwig im Stadtteil Rauschwalde ist die drittgrößte katholische Gemeinde in Görlitz. Die St.-Hedwigskirche wurde in den Jahren 1967/68 als Barackenbau fast ausschließlich in Eigenleistung der Gemeindemitglieder errichtet.

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Auferstehungskirche

Die Auferstehungskirche ist eine für diese Gegend typische barocke Dorfkirche. Sie wurde erstmals 1337 urkundlich erwähnt und ist unmittelbar am Grenzfluss Neiße im Stadtteil Weinhübel gelegen.

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Foto: Ev. Innenstadtgemeinde Görlitz
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