Die Stadt Görlitz
Görlitz ist die östlichste Stadt Deutschlands und Sitz des Landkreises Görlitz. Die sechstgrößte Stadt des Freistaates Sachsen liegt in der Oberlausitz an der Lausitzer Neiße. Heute zählt die Stadt rund 57.000 Einwohner. Die erste urkundliche Erwähnung erfuhr Görlitz im Jahr 1071, um 1220 entwickelte sich daraus eine Stadtsiedlung. Bedeutende Handelsstraßen von Ost nach West und von Nord nach Süd kreuzten die Stadt und begünstigten somit ihr Wachstum. Wirtschaftliche Blütezeiten sowie das Selbstbewusstsein und der Reichtum der Bürger spiegeln sich in der Architektur wider, rund 4000 Denkmäler gibt es in Görlitz. Bauwerke aus Spätgotik, Renaissance, Barock, Gründerzeit und Jugendstil sind im Original erhalten geblieben und wurden größtenteils saniert. Für die Stadt typisch sind die Görlitzer Hallenhäuser.
Tradition und Innovation prägen den Wirtschaftsstandort Görlitz, dessen größte Arbeitgeber Unternehmen mit über 100-jähriger Geschichte sind, darunter die jetzige ALSTOM Transportation Germany GmbH Görlitz und Siemens AG Power Generation Industrieturbinen. Zu den Markenzeichen der Stadt gehört die nach dem Görlitzer Hausberg benannte Landskronbrauerei.
Mit der Teilung der Stadt nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die am östlichen Ufer der Lausitzer Neiße gelegene Vorstadt unter polnische Verwaltung gestellt. Heute sind Görlitz und Zgorzelec partnerschaftlich miteinander verbunden.
Als familiengerechte Stadt der Generationen fördert die Große Kreisstadt Görlitz ein Umfeld, in dem Menschen gern leben und ihren Lebensmittelpunkt finden.
Die Stadt Görlitz hat mit der aktiven Umsetzung der Themen Wirtschaftsförderung, Tourismus und Standortmarketing sowie den Veranstaltungen ihre kommunalen Tochter-GmbHs beauftragt.
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